Zahngesundheit: lebenslang die erste Sorge
Erstellt von r.ehlers am Mittwoch 24. August 2016
Der Aufbau eines Zahns
In einem Monat, am 25.9.2016, findet seit 1991 der 25. Tag der Mundgesundheit statt, s.http://www.tagderzahngesundheit.de/ankuendigung/. Da sich in allen Fragen der Gesundheit laufend neue Erkenntnisse sammeln, die Zahngesundheit aber nach der Erfahrung, de jeder von uns im Leben macht, immer die erste Sorge ist, ist das schon ein Anlass, danach zu fragen, ob wir diesbezüglich wirklich alles richtig machen.
Es gibt einen über die Freiheit von physischen Leiden und über die Verhinderung von Folgeerkrankungen hinausreichenden Grund ganz anderer Natur, dass wir uns von klein auf mit der Gesundheit im Mundraum befassen: Es ist die Frage der Bezahlbarkeit der nötigen Maßnahmen zum Zahnersatz. Für Millionen Menschen in unserer Gesellschaft ist es in der heutigen Zeit schon auüßerordentlich schwer, übrhaupt für das Alter vorzusorgen. Dass Blüms hartnäckiges Inistieren „Die Rente ist sicher!“ niie gestimmt hat, ist längst erwiesen. Nicht einmal die staatlich gestützte Riester-Rente (die ohnehin mehr die Versicherungen und andere Finanzdienstleistern half) verhindert die wachsende Präkariseirung im Alter. Die mangelnde Beachtung der Gesundheit des Mundraums führt dazu, dass die Zahnärzte gut zu tun haben, um Schritt für Schritt die maroden Zähne zu ersetzen. Aber die gesetzlichen Krankenkassen übernhmen diese Leistungen nicht.Vor Jahren konnten wir im Urlaub die älteren Menschen aus Großbritannien an ihren Zahnlücken erkennen. Das staatliche Gesundheitssystem half ihnen nämlich nicht.Es ist abzusehen, dass die Situation bei uns bald ähnlich wird. Wussten Sie, dass Sie für eine implantatgestätzte Vollprothese, die in vielen Fällen die einzige gute Lösung im Alter ist, ein kleines Vermögen von rd. 25.000,00 € hinblättern müssen (billiger kriegen Sie das in Ungarn oder Polen) ?.
Dieser Falle können Sie allein mit dem immer dringend anempfohlenen Zähneputzen nicht entgehen. Wussten Sie aber, dass ein lebenlanges richtiges Essen die beste Prophylaxe gegen Zahnprobleme und Erkrankungen des Mundraums sind?
Die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e.V. (LAGZ) schreibt folgende kluge Information über den Zusammenhang zwischen dem richtigen Essen und der Zahngesundheit (http://www.lagz.de/index.php/mundgesundheit/ernaehrung) :
„Essen und Trinken
Was hat unsere Ernährung mit gesunden Zähnen zu tun? Sehr viel! Denn Zahngesundheit kommt von Innen.
Essen und Trinken sind für jeden von uns etwas Alltägliches, Selbstverständliches und Lebensnotwendiges.
Täglich können wir uns aus einer riesigen Angebotspalette im Lebensmittelladen um die Ecke unser Essen und Trinken zusammenstellen. Obwohl wir all diese Lebensmittel jederzeit und zu jeder Jahreszeit zur Verfügung haben, sind wir einmal mangel- und auch noch überernährt! Wir essen zu viel, zu fett, zu süß, zu salzig und trinken dazu noch zuviel Alkohol…. und das auch noch zu den falschen Tageszeiten!“ (Hervorhebungen nachträglich)
Beim Tag der Mundgesundheit wird sicherlich wieder der Schwerpunkt der Ratschläge an die Allgemeinheit bei den äußeren Maßnahmen liegen wie dem Zähneputzen und dem Einsatz von Zahnseide liegen. Die LAGZ ist da ein Vorreiter für das bessere Verständnis der weit wichtigeren Bedingungen für die Gesundheit. Ich vermisse in ihren Ausführungen aber die Darlegung der Gründe, die einmal genannt werden müssen, auch wenn es schon bei der bloßen Erklärung irgendwie sinnvoll erscheint.
Die Gründe sind leicht nachzuvollziehen:
Gerade eine Ernährung ohne ausreichende Vitalstoffe schadet dem Körper in allen seinen Zellen, seinem Bindewebe und seinen Organen und Einrichtungen. Im Mundraum sind davon betroffen die Innervierung und Versorgung der Kieferknochen, das Zahnbett, die Zahnwurzeln, die Zähne bis hin zum Schmelz, die Mundschleimhaut und – last not least – die Bakterienflora im Mundraum und das körperliche Immunsystem, das im Mund- Nasen- und Rachenraum durch Angriffe von außen ganz besonders gefordert ist.
Nah- und Fernwirkungen von Schäden im Mundraum
Ohne dass man sich deshalb zu einer holistischen Weltanschauung bekennen müsste (s. http://www.essenspausen.com/ganzheitlich-sinn-und-unsinn/), sind Wirkungen von Schäden im Mundraum, besonders Entzündungen an den Zahnwurzeln, in die beachbarten Körperregionen hinein, exakt festgestellt. Die direkte Nachbarschaft mit dem Gehirn lässt verstehen, dass Schadwirkungen dort leicht l hingehen können. Eindeutig festgestellt sind aber auch die Verbindung zu Erkrankungen derProstata, der Blase sowie zu Herz- und Kreislaufproblemen, Rheuma, Allergien, Verdauungsbeschwerden und Hauterkrankungen. Wie diese Dinge miteinander zusammenhängen ist nicht ausreichend erforscht. Ganzheitlich arbeitende Zahärtze und Anhänger asiatischer Gesundheitslehren behaupten, dass jeder Zahn mit einem Organ des Körpers „energetisch“ in Verbindung stünde. Sie erklären sogar, dass nicht nur geschdigte Zähne die Organe mit schädigen können, sondern dass umgelehrt auch die Organe die Zähne stören können. Mir ist das viel u viel Spekulation, wenn ich auch nicht gleich von Humbug reden möchte. Die vorsichtige Beachtung alter Heilslehren hat schon vielfach großartige Heilwirkungen erzielt, die für die Standardmedizin unerklärlich und nicht erreichbar sind.
Schädliche Zahnbehandlungen
Die universitäre Zahnmedizin verteidigt mit der Untestützung der Krankenkassen trotz eindeutiger und massenhafter Gegenvorstellungen seit Jahrzehnten hartnäckig die Verwendung von quecksilberhaltigem Amalgam. Natürlich ist Amalgam spotttbillig im Vergleich zu Edelmetall und Keramik. Bei einer großen Zahl von Zahnärzten verfangen die alten Sprüche nicht mehr. Sie verlegen sich auf Kunsstoff, auch wenn das nicht so lange hält, um ihre Patienten nicht schleichend innerlich zu vergiften.
Ebenso kritisch ist die in der Zahnmedizin weit verbreitete Wurzelbehandlung. Dabei wird das Nervengeflecht der Zahlwurzeln so gut es geht herausgeschnitten. Die Nervenkanäle werden mit einem Füllstoff geschlossen. Wird das Nervengewebe nicht zu 100 % entfernt, zersetzt und entzündet es sich zu einem sog. Zahnherd, von dem aus über den Blutkreislauf Inflammtionen in alle Teile des Körpers getragen werden können.
Falsche Zahnpflege
Eine handelsübliche Zahnpasta enthält neben giftigen Fluoriden giftige Bakterizide und fragwürdige Farb- und Geschmacksstoffe, die in der Zeit des ausgiebigen Zähneputzens auf osmotischem Wege leicht über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangen. Bei Mundspülungen, die eigentlich nur Bakterien abtöten sollen, ist das nicht anders. Sie enthalten zusätzlich noch Lösungsmittel und Alkohole. Der Mundraum braucht eine natürliche Bakterienflora. Diese kann sich nicht entwicklen, wenn der Mensch morgens und abends und dann noch nach jedem Essen zwischendurch interveniert und diesich aufbauende natürliche Baktereinkultur zerstört.
Man entgeht diesen Problemen leicht, indem man im Handel ausdrücklich nach natürlicher Zahncreme und nach Mundwaser ohne chemische Zusätze oder aus Kräutern verlangt oder – was dem ganzen Körper zugute kommt – den Mund mit lauwarmem Meerwasser (Wasser + Meersalz) spült.